Politisches Verständnis
Wir wollen eine politisch-linke Kommune gründen und auch politisch auf die Gesellschaft einwirken.
Wir setzen uns mit dem Zusammenhang zwischen Macht- und Herrschaftsstrukturen und beispielsweise Sexismus, Rassismus und Hass gegen LGTBIQ+ auseinander und reflektieren dabei auch unser Verhalten.
Und wir wollen unsere Werte auch in die Gesellschaft tragen, experimentieren und selber aktiv werden – damit die Welt vielleicht ein kleines bisschen besser wird.
Miteinander
Wir wollen eine Gemeinschaft gründen, in welcher wir miteinander leben, spielen, lernen und aneinander wachsen.
Und wir wollen eine Gemeinschaft gründen, in der jeder offen über unsere Sorgen, Probleme, Ängste, Nöte und auch Konflikte sprechen kann und niemand sich dafür schämen muss, dass das eigene Leben nicht wie auf Instagram aussieht.
Daher sind Gemeinschaftsbildung, Sozialplena und ein regelmäßiger Austausch wichtige Elemente unserer Gemeinschaft.
Umgang mit Geld und Vermögen
Alles für alle, und zwar umsonst!
Wir wollen perspektivisch eine gemeinsame Ökonomie praktizieren. Weil wir lieber Lösungen schaffen wollen, als darüber zu diskutieren, wie viel jemand „verdient“. Weil wir lieber in Freiheit leben wollen anstatt uns finanziell voneinander abzugrenzen. Und weil wir lieber Gemeinschaft schaffen wollen als keine Einzelschicksale.
Es geht nämlich auch anders!
Und so könnte unsere Ökonomie beispielsweise aussehen.
Nachhaltigkeit
„Ich will die Natur kennen lernen und helfen, sie zu erhalten.“ – Pfadfinderregel
Wir wollen heute die Umwelt schützen, damit auch die kommenden Generationen einen lebenswerten Planeten vorfinden.
Und wir denken dabei über Mülltrennung hinaus! Wir wollen ein Leben leben, in welchem Sharingkonzepte, Reusing, Re- und Upcylcing genauso dazugehören wie Fahrräder und erneuerbare Energien.
Bio und so…
Regional! Nachhaltig! Saisonal! Vegan! Unverpackt! Containern! Fairtrade! Solidarisch!
Gemeinsam schaffen wir das! Und gemeinsam wollen wir dafür auch täglich zusammen kommen und uns Zeit für uns nehmen.
Tiere in der Kommune
„Fische sind Freunde, kein Futter“ –aus „Findet Nemo“
Tiere haben und finden auch in unserer Kommune ihren Platz – aber sie sollen ein Teil unserer Gemeinschaft sein und nicht irgendwem “gehören”. Sie können mit uns in Haus und Garten leben, aber sie sind nicht für unseren „Nutzen“ da. Und wir wollen auch keine Organisationen unterstützen, welche sich der Zucht oder Nutzung von Tieren verschrieben haben.
Hier könnte Deine Vorstellung stehen!
Wir haben nun viel über unsere Ideen gesprochen – jetzt sind wir gespannt auf Deine!
Anregungen, Fragen, Kritik? Gerne! Schreibe einfach an info@kommune-kaninchenbau.de (PGP)
Wir haben auch noch eine lang(weiliger)e Version unserer Grundsätze, an welcher wir regelmäßig tüfteln – die rücken wir gerne auf Anfrage raus.